Wir wohnen im unteren aargauischen Suhrental; einige Kilometer talaufwärts befindet sich die Sondermülldeponie Kölliken (SMDK). Unser Trinkwasser (Grundwasser) sei in Ordnung, heisst es. Aber ich traue der Sache nicht so recht. Gibt es einfache Möglichkeiten zur Trinkwasseraufbereitung?
W.D., CH-5035 Unterentfelden AG
Antwort: Ich habe jahrzehntelang in Aarau gearbeitet und diese sympathische Stadtgemeinde liegt gewissermassen ebenfalls unterhalb der SMDK, die gerade mit Millionenaufwendungen ausgeräumt wird. Ich habe mich nie getraut, das Aarauer Hahnenwasser zu trinken, zumal ja feststand, dass die SMDK leck war. Es war wirklich eine planerische Meisterleistung, sie fast zuoberst des grössten Schweizer Grundwasserstroms einzurichten. Als damaliger Redaktor am "Aargauer Tagblatt" habe ich mit Unterstützung von Kölliker Einwohnern von Anfang an auf diesen grenzenlosen Unfug öffentlich hingewiesen, allerdings ohne irgendwelches Einsehen zu erzeugen.
Nun zu Ihrer konkreten Frage: Ihr ungutes Gefühl ist vollkommen berechtigt, da Trinkwasseruntersuchungen gar nicht alle möglichen Verunreinigungen zu erfassen vermögen; sie würden unerschwinglich. Angaben über die Trinkwasserqualität stützen sich daher nur auf ein paar Parameter wie den Nitratgehalt und Coli-Bakterien. Was aber an Hormonen, Arzneimittelrückständen und Chemikalien aller Art auch sonst noch darin enthalten ist, wird kaum erfasst.
Wasserreinigungsanlagen für den Privatgebrauch sind in der Regel teuer, aufwendig in Betrieb und Unterhalt. Wichtig ist einmal eine physische Reinigung des verschmutzten Wassers durch Aktivkohlefilter, wie sie seit eh und je auch in chemischen Laboratorien verwendet werden. Sie erfassen einen grossen Teil der Schadstoffe. Aber das Wasser mit seinen geheimnisvollen Eigenschaften behält seine Informationen lange bei; wahrscheinlich ist das Wasser der beste Informationsträger und das beste Speichermedium überhaupt.
Dem Japaner Masaru Emoto ist es gelungen, diese von vielen Forschern (wie Viktor Schauberger und Wolfgang Ludwig) bewiesene Feststellung fotografisch zu beweisen; seine Forschungsergebnisse sind im Buch "The Message from Water" ("Die Botschaft des Wassers") festgehalten. So verändern Gedanken, Gefühle, Musik, Strahlung von Mobiltelefonen und auch Naturereignisse das Wasser. Überträgt der Mensch beispielsweise gute Gefühle ins Wasser, manifestiert sich diese erfreuliche Botschaft in harmonischen Kristallbildern, die bei etwa 10°C unter Null fotografiert sind. Durch disharmonische Musik beeinflusstes Wasser aber erzeugt fliessende, aufgedunsene, wirre Kristallbilder.
Die Wasser-Moleküle (H2O) haben einen Dipolcharakter: Die beiden Wasserstoff-Atome sind schwach negativ, das Sauerstoff-Atom aber schwach positiv. Sie binden mit Hilfe der Anziehungskräfte andere Wasser-Moleküle an sich, wobei Wasserstoffbrücken und dreidimensionale Netzwerke entstehen. Die Molekülansammlungen heissen Cluster; sie gelten als Gehirn des Wassers. Je gleichförmiger, ordentlicher ihre Anordnung ist, desto höher ist die Wasserqualität.
Auf solchen Feststellungen basieren viele Bemühungen, dem Wasser die richtigen Energien zurückzugeben, durch Pendel, Energiestäbe usf.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Lebendigkeit beziehungsweise der Wiederbelebung von totem Wasser ist die Verwirbelung, das heisst, beim Austritt des gereinigten und energetisierten Wassers aus dem Hahn wird eine nach unten zugespitzte Hülse angebracht, die das Wasser in eine Drehbewegung versetzt. Dadurch wird das Wasser mit Luftsauerstoff durchmischt, und schädliche Gase entfernen sich; im Innern des Wassers werden neue Energiemuster erzeugt, und die Schadstoffinformationen werden gelöscht. Dasselbe passiert im Prinzip, wenn Wasser frei fliessen kann und dabei von Steinen und anderen Gegenständen im Bachbett oder am Ufer in Bewegung versetzt wird.
Es kann hier nicht darum gehen, Wasseraufbereitungsanlagen zu bewerten; je nach Anforderung kann dieses oder jenes System das richtige sein. Es ging hier einfach darum aufzuzeigen, was für unglaubliche Eigenschaften das Wasser hat und wie anspruchsvoll seine Wiederbelebung ist. Ideal wäre es, wenn das Wasser genügend geschützt wäre, so dass sich solche Massnahmen erübrigen würden. Aber in der Praxis wird gerade das Gegenteil getan; mit Bestrahlungen aller Art und Chemikalienzusätzen wird das Wasser vielerorts noch zusätzlich belastet.
h.
PS. Ein technisch geschickt konstruiertes Wasseraufbereitungssystem, das mir allerdings nur vom Hörensagen bekannt ist, ist von der Oecovita AG in CH-8806 Bäch SZ entwickelt worden (www.oecovita.com). Ich empfehle Ihnen, sich unverbindlich informieren zu lassen und es mit den Lösungen von anderen Anbietern zu vergleichen. Bei diesen Abklärungen entwickeln Sie sich dann zu einem Wasserexperten, dem es am Ende gelingen wird, die richtige Wahl zu treffen.
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