Wenn dr Wind über dyni Saite strycht,
bis sy silbrig und sydeweich singe,
und wenn das Lied de Luftgeischter glycht,
wo sech znacht über d Hübel schwinge,
wenn de zitterysch wie nonem Schlag dr Gong,
wien e Träne, wo schluchzget und chlönt,
derno isch das dr Windharfe-Song,
wo gspängschtig und gheimnisvoll tönt,
dr Windharfe-Song, wenn dr Wältwind blost,
voll vo Lache und Gryne und Schmärz,
und wenn s undereinisch chlopft und chrost
im e chalte, verroschtete Härz.
Wenn dr Wind über dyni Saite strycht
und wenn das Lied de Luftgeischter glycht,
wenn de zitterysch wie nonem Schlag dr Gong,
derno isch das dr Windharfe-Song.