Textatelier
BLOG vom: 10.06.2011

Ausstellung in Liestal: Fakten zur ehemaligen Posamenterei

Autor: Heinz Scholz, Wissenschaftspublizist, Schopfheim D
 
Am 02.06.2011, am sogenannten „Auffahrtstag“, besuchten Ewald Greiner und ich die kürzlich eröffnete Ausstellung „Seidenband, Kapital, Kunst & Krise“ im Museum BL in Liestal (Schweiz). Ewald kam mit, weil er als Weber das Metier kannte und sich freute, die Webstühle und andere Dinge in Augenschein zu nehmen. Mich interessierten besonders der Auf- und Abstieg der Seidenbandindustrie (Posamenterei), die Fabrikgesetze und das Leben der Posamentenfamilien, die im 19. und 20. Jahrhundert in Fabriken an 6 Tagen in der Woche oder in Heimarbeit am Webstuhl schuften mussten. 16 Stunden am Tag waren für Männer in den Fabriken üblich (heute stöhnen wir schon über 8 Arbeitsstunden am Tag).
 
200 Jahre war die Produktion der Seidenbänder in der Region Basel der wichtigste Erwerbszweig. Die ersten Anfänge datieren ins 16. Jahrhundert. Die Basler Seidenbänder, welche die Stadt reich machten, waren weltweit beliebt. Aus den Seidenband- und Färbereibetrieben entwickelte sich die hiesige Chemie- und Pharmaindustrie. 1914 wurde übrigens durch die Herstellung der Seidenbänder mehr Umsatz erzielt als durch Chemieprodukte.
 
Die Seidenbänder wurden im 20. Jahrhundert durch billige Produkte aus anderen Ländern verdrängt. 1947 gab es noch 11 Betriebe, die Bänder produzierten. 2001 schloss die Firma Senn & Co. als letzte Bandfabrik von Basel ihre Tore. Es gibt jedoch noch immer Fabriken in der Schweiz, die Elastikbänder über Dekorationsbänder bis zu technischen Bändern herstellen.
 
Der Begriff Posament stammt aus dem Französischen (passement) und heisst „gewirkte Borte“. Mit dem Ausdruck posamenten bezeichnete man später das Weben von Bändern, im Dialekt sagte man „posimänte“. Vor der Ausstellung wusste ich nicht genau, was Posamenten sind. Nach dem Museumsbesuch konnte ich geläutert und gebildet die Heimreise antreten. Posamenten sind Schmuckelemente für Kleidung, Hüte, Frisuren, Polstermöbel, Lampenschirme, Vorhänge, Kränze. Beliebt waren die Seidenbänder für Abend- und Brautmode. Wie wir später sehen werden, gab es auch Kriegserzeugnisse und asiatische Raubkopien.
 
Museumsgeschichte
Das Museum Baselland kannte ich schon 2001 von der damals hervorragend veranstalteten Ausstellung „Archäologie des Essens“ (Gesellschaft und Ernährung vor 1000 Jahren). Inzwischen wurde das Museum nach 2-jähriger Umbauzeit für 7 Millionen Franken umgestaltet. Das Resultat ist beeindruckend. Schon der Eingangsbereich mit Info- und Bücherstand ist überdimensioniert. Es ist auch eine Sitzecke mit Café eingerichtet worden. Hier genossen wir später einen Capuccino.
 
Was ich vermisste, waren die früher präsentierten archäologischen Funde, die jetzt in anderen Museen zu sehen sind, und auch einen gedruckten Führer durch die Ausstellung. Wie mir die freundliche Dame am Empfang sagte, sind alle Gegenstände der Ausstellung gut beschildert. Damit gab ich mich zufrieden. Mittels Digitalkamera konnte ich wichtige Schilder fotografieren. Früher musste man sich mühsam mit einem Bleistift oder Kugelschreiber Notizen machen.
 
Zurzeit befindet sich im 1. Stock das Langzeitprojekt „Meine Grosseltern“ und im Stock darüber eine Ausstellung „50 Jahre bemannte Raumfahrt". Für Kinder dürfte diese Präsentation sehr interessant sein, zumal sie einen Kosmonautentest mit Cockpit-Besuch machen können.
 
Was zu sehen ist
Die Ausstellung, deren Teha es uns angetan hatten, befindet sich im 3. Stock. Hier wird die Geschichte der Posamenterei in Baselland und Basel-Stadt erzählt.
 
Zu Beginn der Ausstellung, links vom Aufzug aus gesehen, erzählt der 105 Minuten dauernde 1972 produzierte Film „Die letzten Heimposamenter“ vom Alltagsleben der Posamenter, die oft in ärmlichen Verhältnissen lebten. Ein älterer Arbeiter bemerkte, dass in Basel früher Tag und Nacht gewoben wurde. Noch 1973 gab es 42 Posamenterinnen und Posamenter mit einem Durchschnittsalter von 74 Jahren.
 
Das wusste ich nicht: Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Schweiz immer noch das heimarbeitsreichste Land in Europa. Für die Fabrikbesitzer war die Heimarbeit eine risikoarme und effiziente Produktionsform. Auch trugen die Heimarbeiter konjunkturelle Schwankungen, und die Arbeit war ungeregelt: es gab keine gesetzlichen Einschränkungen.
 
In einem anderen Film, den wir im Ausstellungsraum später ansehen konnten, wurde eine Frau gezeigt, die mit einer unglaublichen Fingerfertigkeit die Fäden bei einem Spulenwechsel zusammenknüpfte. Da wurde einem schwindlig.
 
Dann ging es in den hell erleuchteten grossen Ausstellungsraum. An den Wänden standen etliche Vitrinen, die mit vielen Objekten, originalen Arbeitsinstrumenten, Bändern, Militärabzeichen bestückt waren. An den Wänden hingen diverse Zeitungsausschnitte und Fotos. Auffällig war ein funktionstüchtiger Jacquard-Webstuhl mit Lochkarten-Steuerung.  An jedem Sonntag von 14 bis 17 Uhr wird dieser in Betrieb. Daneben wurde auch eine Stanzmaschine vorgestellt. Diese ermöglichte, die Lochkarten mit komplizierten Dessins herzustellen. Die ersten Jacquard-Webstühle, die der französische Buchbinder und spätere Weber Joseph Marie Jacquard (1752−1834) erfand, wurden nach 1795 in Betrieb genommen.
 
Im Folgenden sind einige Höhepunkte und Auffälligkeiten der Ausstellung beschrieben.
 
Strenge Fabrikgesetze
„Zur Steigerung der Produktion verlangten die Fabrikherren Arbeitszeiten von bis zu 16 Stunden und Nachtarbeit. Erstmals wollte in Glarus der Landrat die Arbeitszeiten für Frauen und Kinder auf 12 Stunden beschränken. Die Glarner Landsgemeinde setzte 1864 aber, einzigartig in Europa, eine Arbeitszeitbeschränkung und ein Nachtarbeitsverbot für alle durch.“ Dies war auf einer Tafel zu lesen. In Baselland nahmen die Bürger 1868 ein Fabrikgesetz mit einem speziellen Kinderschutz an. Kinder ab einem Alter von 12 Jahren durften demnach nicht mehr als 10 Stunden am Tag arbeiten. Erwachsene durften 2 Stunden länger arbeiten. Verheiratete Frauen gestand man eine verlängerte Mittagspause zu, damit sie für die Familie ein Mittagessen kochen konnten. Die Glarner hatten diese Sonderbestimmung für Frauen noch abgelehnt. Die Glarner vertraten die Auffassung, Frauen seien für die Fabrikarbeit weniger geeignet.
 
1870 gab es ein strenges Fabrik-Reglement. Die Fabrik-Ordnung wurde von Richter Linder aus Basel erlassen und vom Polizeidirektor Dr. J. J. Wirz genehmigt. Hier einige Auszüge:
 
Es musste von 6 bis 12 Uhr und von 13 bis 19 Uhr gearbeitet werden (inbegriffen waren jeweils 15 Minuten fürs „z´Nüni“ und „z´Obentrinken“). Die Ein- und Ausgangszeit wurde mit einer Dampfpfeife angekündigt.
 
§ 3: „Zu spät Kommende verfallen in eine Busse von 20 Cts. und zwar im Sommer für 10 Minuten nach dem Signal und im Winter, sowie bei schlechter Witterung für 15 Minuten nach dem Signal.“
 
Ohne Erlaubnis vom Meister durfte kein Arbeiter den Saal verlassen.
 
Der Arbeiter musste emsig seine Arbeit verrichten. Schwatzereien waren streng untersagt (die heutigen Arbeiter und Angestellten haben es da leichter, zumal sie auch schwatzen dürfen). Die Aufsichten mussten auf strenge Ordnung und Reinlichkeiten sorgen. „Jeder Arbeiter ist verpflichtet, sich denselben ohne Widerrede zu unterziehen.“
 
Der „Bott“ und ein Raubmord
Früher mussten die Heimarbeiter das Rohmaterial vom Arbeitgeber holen und die fertigen Bänder bringen. Nach 1800 entstand ein Botenwesen. Ein- bis zweimal pro Woche transportierte der „Bott“ mit dem Fuhrwerk die gewobenen Waren vom Land in die Stadt. Er fungierte auch als Postbote und Nachrichtenübermittler.
 
In der Nacht vom auf den 11.05.1916 geschah ein Raubmord. Der Bote Jakob Häfelfinger schlief bei seinem letzten Halt am „Engel“ in Liestal ein. Die Pferde wollten jedoch nicht warten, bis er ausgeschlafen war, sie trabten los, denn sie wussten den Heimweg nach Tenniken. Zwischen Itingen und Sissach wurde er von einem Räuber überfallen und mit einem Stück Holz erschlagen. Der Getötete fiel vom Wagen und blieb in einem Graben liegen. Dort fand ihn sein Arbeitgeber. Ein hinzugerufener Arzt konnte nur noch den Tod bestätigen. Später fanden Schulkinder die leere Botentasche. Es fehlten 2500 Franken, die Löhne für die Posamenterinnen und Posamenter. Es gab einige Verdächtige, aber der wirkliche Mörder konnte nie ermittelt werden.
 
Seidenbilder für einen Papst und General
In einer Vitrine waren für mich ungewöhnliche Seidenbilder ausgestellt. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs verboten die kriegsführenden Nationen die Einfuhr von Basler Bändern. Die Bandproduzenten wussten sich zu helfen: Sie entwickelten neue Produkte für den Schweizer Markt. So wurden Gradabzeichen fürs Militär, kleine Taschen für Munition und aus Seide gewobene Portraits produziert.
 
Die ausgestellten Militärabzeichen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs wurden als Leihgabe vom Kantonalen Zeughaus Altdorf zur Verfügung gestellt.
 
So wurde beispielsweise ein Jacquard-Seidenbild von General Henri Guisan gewoben. Der General war hocherfreut, wie ein Dankesbrief bezeugt.
 
Wilhelm Tell und Sohn wurden von der Webstuhlfirma Müller in Frick zum 700-Jahre-Jubiläum der Schweiz gewoben. Das Jacquardbild stammt aus dem Jahre 1901.
 
In diesem Schaukasten war auch ein Jacquard-Seidenbild von Papst Pius XII. zu sehen.
 
Die Seidenbilder waren in Schwarz-Weiss gehalten und erinnerten mich an eine Portrait-Fotografie, so filigran wurden sie gefertigt.
 
„Moderne“ Bändelmühle
Da musste ich staunen: Ich stand vor der Bändelmühle und war von der Holz-Konstruktion beeindruckt. Ich konnte nicht glauben, dass solch ein „Kunststuhl“ schon im 17. Jahrhundert gefertigt wurde. Dieser galt damals als die modernste Maschine der Textilindustrie.
 
1664 reiste der Basler Wollweber Emanuel Hoffmann (1643‒1702) nach Holland, und lernte dort diesen Webstuhl kennen. Während bei den älteren Webstühlen nur jeweils ein Band gewoben werden konnte, hatte der neue Webstuhl eine „Schlaglade“. Dadurch war es möglich, 16 Bänder gleichzeitig zu weben. Ewald erklärte mir Näheres zu dieser Maschine. Ich staunte nur so vor den vielen Fäden, Spulen und Schiffchen. Für mich waren Webstühle immer „Böhmische Dörfer“.
 
Der erwähnte Hoffmann schmuggelte 1668 eine Bändelmühle nach Basel und produzierte fleissig Bänder auf diesem Webstuhl. Die Verbreitung erfolgte rasant. 1754 gab es bereits 1238; im Jahr 1800 stieg die Zahl auf 3000 und erreichte 1880 mit 4909 Stühlen den Höhepunkt.
 
Die zunftischen Weber wollten den Webstuhl zunächst nicht haben. Sie befürchteten Entlassungen und ein Nachlassen der Qualität der Bänder. In deutschen Städten wurde dieser Stuhl vielerorts verboten. Die darauf hergestellten Bänder galten als „Stümperware“.
 
Die Weber klagten vor dem Basler Rat und verlangten ein Verbot. Die Ratsherren erlaubten jedoch die Verwendung des Stuhls auf dem Land, aber nicht in der Stadt. Der Rat führte sogar eine „Stuhlsteuer“ ein. Für Bänder, die auf Bändelmühlen hergestellt wurden, musste der Arbeitgeber eine Steuer entrichten. Schon damals waren die Behörden bezüglich Steuererhebungen erfindungsreich.
 
Raubkopie und Klettverschluss
Vor der Bändelmühle war ein Ständer mit Kleidungsstücken aufgestellt. Auf einem Bügel wurde eine asiatische Raubkopie präsentiert. Die Konservatorin des Historischen Museums Basel entdeckte im Juli 1992 in einem Basler Modeladen Blusen, deren Webmuster ihr bekannt vorkamen. Sie forschte nach und wurde fündig. Das Muster war eine exakte Kopie eines Seidenbandmusters der Bandfabrik Trüdinger & Cie aus den 1920er-Jahren. Der Modeshop hatte die Blusen aus Asien bezogen. Die findigen Nachahmer hatten das Muster aus einer baslerisch-japanischen Buchpublikation kopiert.
 
Wussten Sie, dass der Klettverschluss zum Sortiment heutiger Bandfabriken gehört? Dieser Verschluss hat der Schweizer Georges de Mestral in den 1940er-Jahren entdeckt. Er kam auf die Idee des Verschlusses, als er mit seinem Hund im Wald spazieren ging und einige Kletten sich an seinem Lodenmantel und im Fell des Hundes verhakten. Aus 2 Stoffbahnen, die eine aus Samt, die andere mit Häkchen versehen, fertigte er den ersten Klettverschluss an.
 
In der Ausstellung wurden auch zahlreiche prächtige Seidenbänder aus der Sammlung Seiler gezeigt. Jedermann konnte die Entwürfe der Seidenbänder von der Aquarellzeichnung bis zum Endprodukt und ein Seidenband-Musterbuch in Augenschein nehmen.
 
Eine Ausstellung zum Thema wurde schon 2003 gezeigt. Die jetzige Präsentation wurde von der Kuratorin Barbara Auer hervorragend erweitert und neu gestaltet. Wir waren begeistert.
 
Anhang: Anekdoten über Pasimänter
Im Buch „Müschterli us em Baselbiet“ sind etliche Anekdoten im Dialekt aufgeführt. Einige davon will ich übersetzt wiedergeben:
 
In der Sonntagspredigt spricht der Pfarrer von Reigetschwyl über den Weg ins Himmelreich. Er machte dazu einen Vergleich: „Ein Christ wird nicht nach dem Weg fragen, genauso wie ein Pasimänter von Reigetschwyl nach Basel.“ Eine Frau, die aus dem Schlaf aufgeschreckt wurde, hörte noch den letzten Satz und rief zu der Kanzel hinauf: „Über Hoobel, wenn Sie das noch nicht wissen.“
 
Früher gab es Pasimänter, die nicht schreiben konnten. Was tun, wenn Reklamationen an den Auftraggeber fällig waren? Sie stellten einen Schulbub an, der dann einen Brief schreiben musste. Als der „Yschlag“ fehlte, schrieb der Bub: „Scheisshünde seid Ihr, dass Ihr uns keinen Einschlag schickt!“ Das gab natürlich einen Aufruhr. Der Gemeinderat musste dem Fabrikbesitzer gut zureden, dass der Stuhl dem Pasimänter nicht weggenommen wurde.
 
Beim Weben wurde viel gesungen, auch zur Zeit, als die Webstühle noch nicht elektrisch betrieben wurden. Wenn man durch das eine oder andere Dorf lief, hörte man die Maitli singen. Die Erzählerin der Anekdoten sang mit 2 Maitli und der Mutter dreistimmig. Der alte Chüefer z’Waislige sagte dann: „Wenn Maitli beim Weben singen, dann singen sie so, als wenn man keine Schulden hätte!“
 
Der Doktor fragte einen kranken Fabrikpasimänter: „Wie geht’s mit dem Stuhlgang?“  Dieser klagte: „Schlecht! Seit 14 Tagen schaffen wir nur noch auf 3 Stühl, oben im Saal.“
 
Internet
 
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
10.00 bis 17.00 Uhr
Der Museumsshop und das neue Café sind während den Museumöffnungszeiten frei zugänglich.
 
Literatur
Strübin, Eduard; Suter, Paul: „Müschterli us em Baselbiet“, Anekdoten und Schwänke, gesammelt von den Autoren, Kantonale Schul- und Büromaterialverwaltung, Liestal 1980.
Verschiedene Autoren: „Hundert Jahre Wandel und Fortschritt“ (Gewerbemuseum Basel 1878−1978), Birkhäuser Verlag, Basel 1978.
 
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